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AutorenbildKathrin Schwanz

Ein gutes Ende ist ein guter Anfang.



Check-In: Bevor du mit dem Lesen startest. Nimm dir einen kurzen Moment und reflektiere welche Gedanken, Fragen und Erfahrungen zum Beitragstitel in deinen Kopf kommen.

„Puh, das Jahr 2019 hatte es in sich.“

„Ich bin zufrieden, wenn das Jahr vorbei ist.“

Gerade am Jahresende kann ein Gefühl von „endlich vorbei“, „zu viele offene To Dos“ und daraus resultierender Stress entstehen.

Im Jahresendspurt versuchen wir noch letzte Ergebnisse, wie zusätzliche Umsätze, neue Kunden und neue Aufträge für das neue Jahr zu generieren.


Viele Teams und Unternehmen schließen das Jahr ab, indem sie die Umsatz- und Gewinnziele mit dem Status Quo abgleichen. Wurden Ziele nicht erreicht, werden bestenfalls Pläne gemacht, wie sie im nächsten Jahr erreicht werden.

Ich erlebe es aber leider auch, dass Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt wird. Druck, um die Ziele im nächsten Jahr zu erreichen. D.h. ein gemeinsamer Plan zur Zielerreichung wird nicht entwickelt.


Schließen Teams und Unternehmen das Jahr gestresst und frustriert ab, berauben sie sich der Basis für ein erfolgreiches neues Jahr.

Sie berauben sich dem Selbstvertrauen alle Herausforderungen, Projekte und Ziele, die im neuen Jahr auf sie warten, zu meistern.

Warum ist das so? Und wie kann ein Jahresabschluß gelingen, der Selbstvertrauen für die Ziele im neuen Jahr schafft?


Mein Ansatz, mit denen ich meinen Kunden (Teams, Unternehmen und Einzelpersonen) zu einem erfolgreichen Jahresabschluss und Startschuss in das neue Jahr verholfen habe:


Die Erfolgsroadmap.

Die Erfolgsroadmap hilft dabei gemeinsame Erfolge zu feiern.

Das Feiern gemeinsamer Erfolge stärkt das Selbstvertrauen und dadurch den Mut neue Lösungen zu finden, Ziele zu erreichen und auch schwierige Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

In der Positiven Psychologie gibt es ein Modell, dass die 5 Säulen des Wohlbefindens beschreibt.

Das PERMA Modell. PERMA steht für:

P - positive Emotions

E - Engagement (stärkenorientierte Rollen und Aufgaben)

R - Relationships (positive Beziehungen)

M - Meaning (Sinn, Sinnhaftigkeit)

A - Achievement/Accomplishment (Leistung, Zielerreichung)


Wenn wir unsere Arbeit und Zusammenarbeit verbessern wollen, betrachten wir oft die Säulen E, R, M und seit ein paar Jahren auch P (Immer mehr Unternehmen stellen Chief Happines Officer ein.).

Das Achievement/Accomplishment (Leistung, Zielerreichung) wird gerade in Deutschland gerne vergessen.

Obwohl es eine der 5 Säulen für Wohlbefinden ist und Wohlbefinden eine wichtige Voraussetzung für Erfolg ist.


Happiness fuels success not the other way around., Shawn Achor

Nun zur Praxis.

Was ist die Erfolgsroadmap und wie könnt ihr sie für euer Team und Unternehmen nutzen?

  1. Reflektionsfragen: Definiert gemeinsam für euch relevante Reflektionsfragen. Z.B. Welche persönlichen Erfolge habe ich dieses Jahr erreicht? Welche Erfolge haben wir im Team erreicht? Was ist uns / mir gut gelungen?

  2. Darstellung: Visualisiert auf einer Zeitachse alle Erfolge. Malt, schreibt, bastelt…

  3. Fokus: Ladet eure Kollegen ein fernab von monetären Zielen zu denken. Implementiert das R, das E und für euch relevante Bereiche.

  4. Mut: Ermutigt eure KollegInnen dazu alles zu benennen, was ihnen in den Kopf kommt. Auch vermeintlich selbstverständliche Dinge. Wir sind besser darin unsere Fehler zu benennen, als unsere Erfolge.

  5. Austausch: Feiert die Erfolge gemeinsam. Erzählt euch eure Erfolge und applaudiert euch.

  6. Einmal etabliert, solltet ihr die Erfolgsroadmap regelmäßig einsetzen, um eure Erfolge die Basis für die Erreichung eurer Ziele werden zu lassen. Sie lässt sich auch super als KickOff für das neue Jahr oder Quartal nutzen.

Ich teile dieses Tool mit euch, weil ich es gerne und sehr erfolgreich einsetze.

Ich genieße jedesmal die positive Energie und der Spaß am Miteinander der im Team entsteht.


Mein letzter Tip.: Erstelle dir deine ganz persönliche Erfolgsroadmap für alle Lebensbereiche, stärke dein Selbstvertrauen deine Ziele im neuen Jahr zu erreichen




In diesem Sinne: Why not change from dislike to love our jobs.


Check-Out: Nimm dir einen kurzen Moment und reflektiere deine Learnings aus dem Blogbeitrag und überlege, welches konkrete To Do du direkt heute umsetzen kannst.

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